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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Das Maxi­mi­lian-Kolbe-Werk bewahrt die Erin­ne­run­gen von KZ- und Ghetto-Über­le­ben­den vor dem Ver­ges­sen. Es macht junge Jour­na­lis­ten aus Deutsch­land, Polen, der Ukraine, Weiß­russ­land und ande­ren mit­tel­ost­eu­ro­päi­schen Län­dern zu Zeit­zeu­gen der Zeit­zeu­gen: Jedes Jahr erhal­ten 20 Jungjournalist*innen die Mög­lich­keit, Zeit mit Über­le­ben­den der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger und Ghet­tos zu ver­brin­gen und mit ihnen am Ort des Gesche­hens über das Damals zu spre­chen.

Die Teilnehmer*innen ver­ar­bei­ten die Begeg­nun­gen medial. In Print­re­por­ta­gen, Hör­funk­in­ter­views, Online­mel­dun­gen oder Film­bei­trä­gen berich­ten sie über die Begeg­nun­gen, ver­ar­bei­ten die per­sön­li­chen Erin­ne­run­gen der Zeit­zeu­gen und the­ma­ti­sie­ren neue For­men und Mög­lich­kei­ten des Erin­nerns.

Das Pro­jekt bie­tet aber nicht nur den teil­neh­men­den Jung­jour­na­lis­ten die Mög­lich­keit, Geschichte und Geschich­ten aus ers­ter Hand zu bekom­men. Die Medi­en­bei­träge erschei­nen zum Bei­spiel in Tages­zei­tun­gen und wer­den in einem Blog, auf einem You­Tube-Kanal sowie als Pod­casts ver­öf­fent­licht.

„Erin­nern und Geden­ken im Zeit­al­ter des Web 2.0” ist eine gelun­gene Kom­bi­na­tion aus Zeit­zeu­gen­ge­sprä­chen zur Bewah­rung von Erin­ne­run­gen, jour­na­lis­ti­schem Ler­nen und inter­kul­tu­rel­lem Aus­tausch.

Die jun­gen Teilnehmer*innen pro­fi­tie­ren nicht nur per­sön­lich von den Begeg­nun­gen, sie geben die Erin­ne­run­gen der Zeit­zeu­gen auch an andere Men­schen wei­ter – und wer­den für ihre eigene zukünf­tige Arbeit als Jour­na­lis­ten für Geschichte und die Bedeu­tung von Erin­ne­run­gen sen­si­bi­li­siert.

Viele Jung­jour­na­lis­ten blei­ben auch nach Pro­jek­tende mit den Zeit­zeu­gen und unter­ein­an­der in Kon­takt.

Das Maxi­mi­lian-Kolbe-Werk betreut KZ- und Ghetto-Über­le­bende, vor allem in Polen. Indem sie ihre Erin­ne­run­gen und Erleb­nisse mit jun­gen Men­schen tei­len, kön­nen sie ihre eigene Geschichte selbst bes­ser ver­ar­bei­ten – und sie wis­sen, sie wer­den nicht ver­ges­sen.

Maximilian-Kolbe-Werk e.V.

www.maximilian-kolbe-werk.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
allgemeine Öffentlichkeit, Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Baden-Württemberg
Untersucht
05/2013
Geprüft im rahmen von
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