Direkt zum Inhalt wechseln

Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Krank­heit, Arbeits­lo­sig­keit, Mehr­lings­ge­bur­ten, ein plötz­lich not­wen­di­ger Umzug – sol­che Ereig­nisse kön­nen Fami­lien finan­zi­ell schnell über­for­dern. Haupt­leid­tra­gende sind Kin­der. Schnelle und unbü­ro­kra­ti­sche Hilfe ver­hin­dert in die­ser Situa­tion ein Abkip­pen der Fami­lie. Genau dies leis­ten die bun­des­wei­ten „Paten­schaf­ten für Fami­lien in Not”, ein Pro­jekt der well­come gGmbH:

  • Akut von Armut bedrohte Fami­lien mit min­des­tens einem Kind unter sechs Jah­ren wer­den bis zu einem Jahr lang durch Paten finan­zi­ell unter­stützt.
  • Gleich­zei­tig beglei­ten erfah­rene Fach­kräfte die Fami­lien, um deren Situa­tion dau­er­haft zu ver­bes­sern. Sie stel­len fest, was beson­ders drin­gend benö­tigt wird und ver­mit­teln pas­sende Hilfs­ein­rich­tun­gen und Ange­bote.

Ziel ist eine sta­bile, lang­fris­tig posi­tive Fami­li­en­per­spek­tive. Dass die Mit­tel aus direk­ten Paten­schaf­ten stam­men, signa­li­siert den unter­stütz­ten Fami­lien sicht­bare gesell­schaft­li­che Soli­da­ri­tät.

Ein Netz­werk von in Fami­li­en­ar­beit erfah­re­nen Betreue­rin­nen und Betreu­ern sorgt dafür, dass in die­ser Zeit tat­säch­lich ent­schei­dende Wei­chen­stel­lun­gen erfol­gen. Die zeit­li­che Beschrän­kung der finan­zi­el­len Hilfe ver­hin­dert dau­er­hafte Abhän­gig­kei­ten. Sie bewirkt im bes­ten Sinne Ergeb­nis­ori­en­tie­rung.

Das well­come- Unter­stüt­zungs­netz­werk besteht aus 250 Teams in ganz Deutsch­land, die prak­ti­sche Erfah­rung in effek­ti­ver Fami­li­en­be­treu­ung besit­zen. Sie kön­nen ziel­ge­rich­tet die nöti­gen Hil­fen ver­mit­teln, da sie sich mit den unter­stüt­zen Fami­lien indi­vi­du­ell beschäf­ti­gen und mit den ört­li­chen Mög­lich­kei­ten und Hilfs­an­ge­bo­ten – wie etwa Schuld­ner­be­ra­tun­gen oder Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen – bes­tens ver­traut sind.

Vor der Ver­mitt­lung einer Geld­pa­ten­schaft wird exakt fest­ge­stellt, woran es der ein­zel­nen Fami­lie fehlt und wel­che Hil­fen Sinn erge­ben. Dabei geht es bei „Paten­schaf­ten für Fami­lien in Not” um über­schau­bare Sum­men: der monat­li­che Paten­be­trag liegt zwi­schen 40 und 100 Euro.

Nicht weni­ger wich­tig als die finan­zi­elle Unter­stüt­zung ist jedoch die indi­vi­du­elle und per­sön­li­che Paten­be­zie­hung. Sie ver­mit­telt Fami­lien und beson­ders Kin­dern das Gefühl, dazu­zu­ge­hö­ren.

unterstützte SDG
Zielgruppe
Einkommensschwache Haushalte, Eltern, Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Hamburg
Untersucht
04/2015
Geprüft im rahmen von
Mehr lesen über die Prüf-Verfahren