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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

„Ener­gie­wende ja – aber bitte nicht in mei­nem Hin­ter­hof.” Ein Groß­teil der Bevöl­ke­rung begrüßt die Ener­gie­wende im All­ge­mei­nen, doch sobald die Pläne für kon­krete Maß­nah­men bekannt wer­den, wird Wider­stand laut.

Große Ver­än­de­run­gen und Ein­griffe in den all­täg­li­chen Lebens­raum vor Ort leh­nen viele Bürger*innen erst ein­mal pau­schal ab. Die bür­ger­nahe Umset­zung der Ener­gie­wende liegt in der Hand der Kom­mu­nen, die aller­dings noch sehr unge­übt darin sind, die unter­schied­li­chen Inter­es­sen mit­ein­an­der abzu­glei­chen. Was fehlt, ist ein ech­ter Dia­log.

Die Umwelt-Aka­de­mie holt alle Sei­ten an einen Tisch und ermög­licht einen sach­li­chen Aus­tausch auf neu­tra­lem Boden. Im Rah­men des Pro­jekts „Mut­bür­ger für Energiewende!„organisiert der Ver­ein Dis­kus­si­ons­run­den. Die Umwelt­aka­de­mie selbst hält sich aus der Dis­kus­sion raus und stellt als neu­trale Instanz und Mode­ra­to­rin in ers­ter Linie die Platt­form für den Aus­tausch bereit.

„Mut­bür­ger für Ener­gie­wende!“ bringt schein­bar unver­ein­bare Posi­tio­nen zusam­men und schafft Aha-Effekte bei allen Betei­lig­ten. Zu jeder Dis­kus­si­ons­runde kom­men zwi­schen 65 und 140 Teilnehmer*innen. Ob etwa eine Wind­kraft­an­lage tat­säch­lich gebaut wird oder nicht, spielt dabei eher eine unter­ge­ord­nete Rolle. Im Vor­der­grund des Pro­jekts steht viel­mehr der Dis­kurs zu dem Thema.

Infor­mie­ren – Moti­vie­ren – Han­deln ist die Wir­kungs­lo­gik von „Mut­bür­ger für Ener­gie­wende!“. Das Pro­jekt kon­zen­triert sich dabei ganz bewusst auf die regio­na­len Fra­gen der Ener­gie­wende und unter­stützt damit auch die Kom­mu­nen in ihrem Auf­trag, die Ener­gie­wende bür­ger­nah umzu­set­zen.

Der beruf­li­che Hin­ter­grund der Vorstandsmitglieder*innen – sie waren alle in den Berei­chen Natur­wis­sen­schaft und Tech­nik in hohen Posi­tio­nen der Wirt­schaft und Ver­wal­tung tätig – ist ein wich­ti­ger Motor für das Pro­jekt.

Die Umwelt-Akademie e.V.

www.die-umwelt-akademie.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
allgemeine Öffentlichkeit
Standort
Bayern
Untersucht
12/2012
Geprüft im rahmen von
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