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Als Umwelt‑, Menschenrechts‑, Bil­dungs- und Ent­wick­lungs­or­ga­ni­sa­tion enga­giert sich Ger­m­an­watch unter dem Motto „Hin­se­hen. Analysieren.Einmischen.” für glo­bale Gerech­tig­keit und den Erhalt der Lebens­grund­la­gen. Adres­siert wer­den Poli­tik, Wirt­schaft und Zivil­ge­sell­schaft im glo­ba­len Nor­den, wobei die Lage der Men­schen im glo­ba­len Süden den Aus­gangs­punkt der Arbeit bil­det.

Obwohl sich viele Men­schen sozia­ler und öko­lo­gi­scher Kri­sen und ihrer Ursa­chen bewusst sind, führt Bil­dungs­ar­beit mit dem öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck dazu, dass Men­schen nur ihr indi­vi­du­el­les Kon­sum­ver­hal­ten ändern, anstatt sich für die Ver­än­de­rung von Struk­tu­ren ein­zu­set­zen.

In Form von Work­shops und Bil­dungs­ma­te­ria­lien befä­higt Ger­m­an­watch mit dem Kon­zept des Hand­ab­drucks Men­schen, ins­be­son­dere Schü­lerinnen, für schu­li­sches und außer­schu­li­sches Enga­ge­ment, Bil­dungs­mul­ti­pli­ka­torinnen, Enga­gierte in Ver­bän­den und freien Ein­rich­tun­gen, sich für Struk­tur­ver­än­de­run­gen ein­zu­set­zen, die nach­hal­ti­ge­res Ver­hal­ten zum güns­ti­gen, ver­füg­ba­ren und ein­fa­che­ren Stan­dard für alle machen.

Anders als der „öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck” setzt Hand­ab­druck nicht auf Reduk­tion, son­dern auf die Ver­grö­ße­rung posi­ti­ver Ein­flüsse. Von der Wis­sens­ver­mitt­lung über die Opti­mie­rung des indi­vi­du­el­len Fuß­ab­drucks bis hin zur Befä­hi­gung zu poli­ti­schem Han­deln bie­tet das Pro­jekt ein posi­ti­ves Kon­zept für struk­tur­ver­än­dern­des Nach­hal­tig­keits­en­ga­ge­ment.

Germanwatch e.V.

www.germanwatch.org/de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Lehrkräfte
Standort
Berlin, Nordrhein-Westfalen
Untersucht
09/2023
Geprüft im rahmen von
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