Stadtpiraten Kinderprogramm

Das Pro­jekt wur­de mit dem Wirkt-Sie­gel prä­miert: Sep­tem­ber 2019

gewollt. begabt. beliebt.“ Mit die­sem Bewusst­sein sol­len alle Kin­der aufwachsen. 

In jedem Kind, unab­hän­gig von Her­kunft und Kul­tur, steckt kost­ba­res Poten­zi­al, das es zu ent­de­cken gilt. Des­halb enga­giert sich das 2009 gegrün­de­te Kin­der­pro­gramm der Stadt­pi­ra­ten Frei­burg für die Inte­gra­ti­on geflüch­te­ter Kin­der und för­dert gleich­zei­tig die Ent­wick­lung einer gesun­den und star­ken Iden­ti­tät von nicht geflüch­te­ten Kindern. 

Sie alle sol­len jen­seits der leis­tungs­ori­en­tier­ten Schu­len oder beeng­ter pri­va­ter Räu­me zusam­men­kom­men. Wich­tig sind Begeg­nun­gen auf Augen­hö­he, z. B. in Work­shops, beim gemein­sa­men Kochen oder Spie­len. So kön­nen Freund­schaf­ten ent­ste­hen, jen­seits von ver­schie­de­nen kul­tu­rel­len und sozia­len Hin­ter­grün­den. Im Fokus ste­hen die Begeg­nun­gen im eige­nen Stadtteil. 

Das Pro­jekt möch­te dafür sor­gen, dass klei­ne Stadtpirat*innen an min­des­tens einer Tür in ihrem Stadt­teil klin­geln und dort ein Kind zum Spie­len tref­fen kön­nen. Ganz wich­tig sind die Feri­en­camps mit Sport, Frei­spiel­zeit, Thea­ter und Fes­ten für alle. Und als Teen­ager erfah­ren Sie Unter­stüt­zung bei Schul­ab­schluss und Über­gang in die Ausbildung. 

Frei­bur­ger Kin­der mit und ohne Flucht­er­fah­rung pro­fi­tie­ren von­ein­an­der. Sie bau­en Ängs­te und gegen­sei­ti­ge Vor­be­hal­te ab, öff­nen sich und ler­nen eine wert­schät­zen­de Hal­tung – gegen­über ande­ren Kul­tu­ren und ande­ren Men­schen. So wer­den sie alle zu gesun­den, selbst­be­wuss­ten, selbst­wirk­sa­men, akti­ven und hoff­nungs­vol­len Gesellschaftsgestalter*innen.

Themenbereiche

  • Inklusion & Teilhabe

Zielgruppe

  • Kinder & Jugendliche
  • Flüchtlinge & Migrant*innen

Standort

  • Baden-Württemberg

Reichweite

  • Lokal