Vermittlung von Zeitzeugen
Das Projekt wurde mit dem Wirkt-Siegel prämiert: Juni 2011
Wenn Geschichte lebendig wird: die Zeitzeugenbörse gibt persönliche Erinnerungen an nachfolgende Generationen weiter.
„Ich will meine Erinnerungen nicht mit ins Grab nehmen!”, sagte sich 1993 die damals 72-jährige Ingeburg Seldte und gründete die Zeitzeugenbörse in Berlin. Seitdem vermittelt der Verein Menschen, die diese Haltung teilen. Er versteht sich als Einrichtung der politischen Bildungsarbeit zur Stärkung der demokratischen Kultur.
Vermittlung und Dokumentation von Zeitgeschichte aus erster Hand, persönlich erlebt und fesselnd berichtet – das bietet die Zeitzeugenbörse. Schulen, Wissenschaftler, Medien und Privatpersonen wenden sich mit Themenwünschen an die Zeitzeugenbörse, meist zum Leben zur Zeit des Nationalsozialismus, zum Zweiten Weltkrieg, zur unmittelbaren Nachkriegszeit und zur DDR-Geschichte.
Wiederholte Anfragen etablierter Einrichtungen – z. B. des Goethe-Instituts oder des ZDF – sprechen für die hohe Qualität. „Ihre Zeitzeugenbörse ist eine tolle Einrichtung, die hilft, Geschichte lebendig zu machen und Generationen einander näherzubringen”, sagt eine Lehrerin. Die Zufriedenheit der Zielgruppen ist kein Zufall, sondern Ausdruck des klaren Verständnisses des Vereins für die Bedürfnisse der Zielgruppen.
Als dreijähriges Modellprojekt gestartet, erwies sich das Konzept der Zeitzeugenbörse als so erfolgreich, dass es als Vorbild für Zeitzeugenbörsen in verschiedenen Städten Deutschlands diente.

Diese Daten sind nicht mehr aktuell.
Das Projekt wurde bereits vor längerer Zeit ausgezeichnet, daher sind einige Angaben eventuell veraltet. Das Wirkt-Siegel gilt aber weiterhin. Bei Fragen kontaktieren Sie uns gern!

Themenbereiche
- Bildung & Qualifizierung
- Demokratieförderung
Zielgruppe
- Kinder & Jugendliche
- Ältere Menschen
- Breite Öffentlichkeit
Standort
- Berlin
Reichweite
- Regional