Was geht das mich an? – Ein Menschenrechtsprojekt für Jugendliche

Das Pro­jekt wur­de mit dem Wirkt-Sie­gel prä­miert: Sep­tem­ber 2019

Adolf Ben­der, Maler und KZ-Über­le­ben­der, grün­de­te 1985 in St.Wendel einen Ver­ein, der sich für eine Gesell­schaft ein­setzt, in der Men­schen in all ihrer Unter­schied­lich­keit frei zusam­men­le­ben kön­nen und in der unter­schied­li­che Posi­tio­nen dis­ku­tiert und Kon­flik­te fried­lich aus­ge­tra­gen werden. 

Mitt­ler­wei­le ist das nach ihm benann­te Zen­trum einer der gro­ßen saar­län­di­schen Trä­ger im Bereich Men­schen­rechts­bil­dung und Demo­kra­tie­för­de­rung. Und die braucht es der­zeit mehr denn je. Men­schen­ver­ach­ten­de Aus­sa­gen, popu­lis­ti­sche und extre­mis­ti­sche Posi­tio­nen sind an der Tagesordnung. 

Umso wich­ti­ger ist es, das demo­kra­ti­sche und men­schen­recht­li­che Han­deln in der Gesell­schaft zu stär­ken. Genau das macht das Pro­jekt Was geht das mich an?“, bei dem Jugend­li­che ab 14 Jah­ren in Work­shops zu Men­schen­rechts­fra­gen geschult und zu Mentor*innen aus­ge­bil­det werden. 

Die Jugend­li­chen ler­nen, was es mit den Men­schen­rech­ten auf sich hat und was die­se in ihrem All­tag bedeu­ten, z. B. wenn es um Hate Speach und Fake News geht. Dabei kom­men unter­schied­li­che didak­ti­sche Metho­den zum Ein­satz. So bear­bei­ten die Schüler*innen die The­men in eige­nen Film­clips oder Comics. 

Außer­dem wer­den die Jugend­li­chen dafür sen­si­bi­li­siert, dis­kri­mi­nie­ren­des Ver­hal­ten zu erken­nen und ange­mes­sen dar­auf zu reagie­ren. Mit die­sem Know-how kön­nen sie Gleich­alt­ri­ge bei den The­men Aus­gren­zung und Dis­kri­mi­nie­rung unterstützen.

Themenbereiche

  • Demokratieförderung

Zielgruppe

  • Kinder & Jugendliche
  • Lehrkräfte

Standort

  • Saarland

Reichweite

  • Regional