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Die­ses Pro­jekt wurde vor län­ge­rer Zeit geprüft.
Das Por­trät spie­gelt den Stand zum Zeit­punkt der Ana­lyse wider. Das Datum fin­den Sie unten.
Orga­ni­sa­tio­nen und Pro­jekte ent­wi­ckeln sich wei­ter, daher kön­nen wir keine Garan­tie geben, dass die Daten aktu­ell sind. Bei Fra­gen kon­tak­tie­ren Sie am bes­ten das Pro­jekt.

Bei jun­gund­jetzt kön­nen Kin­der und Jugend­li­che in Not ihre Sor­gen the­ma­ti­sie­ren – unkom­pli­ziert und anonym via E‑Mail. Auf der Web­site jugend​not​mail​.de kön­nen sie einen Not­ruf sen­den, inner­halb von 1–3 Tagen erhal­ten sie eine Ant­wort.

Psycholog*innen, Soziolog*innen und Sozialpädagog*innen enga­gie­ren sich ehren­amt­lich bei jun­gund­jetzt. Sie haben sich auf bestimmte The­men­be­rei­che spe­zia­li­siert. Von Alko­hol bis Zeug­nis­not, die Kin­der und Jugend­li­chen kön­nen schon beim Ver­fas­sen ihrer Nach­richt ein­gren­zen, was sie beschäf­tigt. Einer der gefrag­tes­ten Berei­che ist der Bereich „Depres­sio­nen”. Die Berater*innen erhal­ten eine monat­li­che Super­vi­sion und bis zu vier Fort­bil­dun­gen pro Jahr.

Die Bera­tung soll keine The­ra­pie erset­zen, son­dern ist viel­mehr erste Anlauf­stelle und oft­mals auch ein­fach ein Puf­fer für die jun­gen Men­schen. Kin­der und Jugend­li­che erfah­ren hier, wo sie Hilfe bekom­men kön­nen. In beson­ders aku­ten Fäl­len ver­mit­teln die Bera­te­rIn­nen Her­an­wach­sende auch direkt an eine Bera­tungs­stelle wei­ter.

jugend​not​mail​.de ist immer für die jun­gen Men­schen da – 24 Stun­den am Tag, 365 Tage im Jahr. Bis zu 1.500 Not­mails bekom­men die Berater*innen jeden Monat.

Etwa zehn Pro­zent der Nutzer*innen sind von Freun­den oder Bekann­ten auf das Ange­bot auf­merk­sam gemacht wor­den. Die Anfra­gen kom­men aus ganz Deutsch­land, aber auch aus Öster­reich und der Schweiz.

Die Orga­ni­sa­tion doku­men­tiert genau, wel­che The­men am meis­ten nach­ge­fragt wer­den, aus wel­cher Region die Rat­su­chen­den stam­men, wie alt sie sind und wann die meis­ten Anfra­gen kom­men. Auf die­ser Grund­lage kann jun­gund­jetzt das Ange­bot lau­fend anpas­sen und ver­bes­sern. Nach­dem sich etwa die Nach­frage nach fremd­spra­chi­ger Bera­tung häufte, wurde eine tür­ki­sche Vari­ante rea­li­siert.

jungundjetzt e. V.

www.jugendnotmail.de
unterstützte SDG
Zielgruppe
Kinder, Jugendliche & Heranwachsende
Standort
Berlin
Untersucht
08/2012
Geprüft im rahmen von
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