Cor­po­ra­te Volunteering

Die wich­tigs­ten Fra­gen für Unternehmen

Cor­po­ra­te Vol­un­tee­ring (CV) ist grund­sätz­lich für jedes Unter­neh­men mach­bar. Nur beim Wie gibt es Unterschiede. 

Klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men etwa ori­en­tie­ren sich oft an regio­na­len Bedar­fen und enga­gie­ren sich gern vor Ort. Gro­ße Unter­neh­men haben ergän­zend auch über­re­gio­nal wir­ken­de Cor­po­ra­te-Vol­un­tee­ring-Pro­gram­me.

Kön­nen denn klei­ne CV-Pro­jek­te über­haupt wirken? 

Klei­ne und nied­rig­schwel­li­ge Ange­bo­te zei­gen häu­fig im sel­ben Maße eine Wir­kung wie sys­te­ma­tisch auf­ge­bau­te Programme. 

Wich­tig ist vor allem, sich über den Bedarf, die Ziel­set­zung und die eige­nen Mög­lich­kei­ten klar zu wer­den. Die eige­nen Wün­sche müs­sen zu den Bedar­fen der Non-Pro­fit passen. 

Wie sinn­voll ist ein jähr­li­cher Aktionstag?

Ein ein­zel­ner Akti­ons­tag ist sinn­voll, wenn ein Unter­neh­men mit so einem Tag auch wirk­lich etwas für Men­schen bewe­gen möch­te und es nicht um die Bespa­ßung der Mit­ar­bei­ten­den geht. Das jähr­li­che Strei­chen von Kita­wän­den bei­spiels­wei­se hilft niemandem. 

Wird ein sol­cher Akti­ons­tag aber gut genutzt, und über­le­gen Unter­neh­men und Non-Pro­fit gemein­sam, was zu tun ist, kann das durch­aus sinn­voll sein. Übri­gens: Häu­fig ent­steht aus einem ein­zel­nen Akti­ons­tag ein lang­fris­ti­ges Engagement. 

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Corporate Volunteering für Unternehmen

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Wie brin­ge ich mei­ne Mit­ar­bei­ten­den dazu, mitzumachen?

In fast jedem Unter­neh­men fin­den sich eini­ge Mit­ar­bei­ten­de, die sofort mit­ma­chen wol­len. Das wirkt dann meist wie ein Sog. Wenn gut erkenn­bar ist, wer wie vom sozia­len Enga­ge­ment pro­fi­tiert, wächst die Moti­va­ti­on zum Mit­ma­chen enorm. Eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on ins Unter­neh­men hin­ein ist daher beson­ders wich­tig. Wich­tig für die posi­ti­ve Wir­kung ist auch, dass das Mit­ma­chen frei­wil­lig bleibt.

Was bedeu­tet skills-based-volunteering?

Beim skills-based-vol­un­tee­ring brin­gen sich die Mit­ar­bei­ten­den eines Unter­neh­mens mit ihren beruf­li­chen Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen ein. Man spricht auch von pro-bono-Enga­ge­ment. Die­se Exper­ti­se z. B. in Fra­gen der Buch­hal­tung, des Web­de­signs oder im Bereich Digi­ta­li­sie­rung, ist für Non-Pro­fits sehr wert­voll, da sie häu­fig nicht die Res­sour­cen haben, sich die­ses Know-how ein­zu­kau­fen. Gemein­sam mit der Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft KPMG haben wir so ein For­mat aufgebaut.

Bil­dung, Kli­ma­schutz, benach­tei­lig­te Kin­der – wofür soll­te man sich einsetzen?

Oft ist es sinn­voll, dass Pro­jek­te inhalt­lich zum Kern­ge­schäft pas­sen. Wer sich dem Kli­ma­schutz ver­schrie­ben hat, für den ist eine Akti­on zum Bäum­epflan­zen sicher nicht ver­kehrt. Gleich­zei­tig gibt es vie­le gesell­schaft­li­che The­men und manch­mal auch Regio­nen, die wich­tig sind und den­noch oft zu kurz kom­men. Die För­de­rung von demo­kra­ti­scher Kul­tur und Teil­ha­be gehört zum Bei­spiel dazu. Wir raten des­halb immer wie­der zu einer kla­ren Unter­neh­mens­stra­te­gie, in der die Zie­le des Enga­ge­ments klar for­mu­liert sind.

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Phillip Brandts

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