"Gemeinsam statt einsam": Begegnungen im Alter fördern

Das Leben im Ruhe­stand kann her­aus­for­dernd sein: Die Tage ver­lie­ren ihre Struk­tur, sozia­le Kon­tak­te gehen ver­lo­ren und oft fehlt es an Geld. Alters­ein­sam­keit und Alters­ar­mut neh­men in unse­rer Gesell­schaft ste­tig zu. 

Genau da setzt der Ver­ein Nach­bar­schafts­hil­fe Tauf­kir­chen Unter­ha­ching an. Das Pro­jekt ​“Gemein­sam statt ein­sam” bringt älte­re Men­schen in den baye­ri­schen Gemein­den Tauf­kir­chen und Unter­ha­ching mit ehren­amt­li­chen Helfer*innen zusam­men. Auf die­se Wei­se wer­den zahl­rei­che Frei­zeit- und Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te geschaf­fen – ange­fan­gen beim gemein­sa­men Mit­tag­essen über Spa­zier­gän­ge und einem kul­tur­sen­si­blen Treff bis hin zum Besuch eines The­ra­pie­hun­des in den eige­nen vier Wän­den. Eine spe­zi­el­le Sturz­prä­ven­ti­on für mehr Mobi­li­tät zu Hau­se hilft dabei, wie­der Sicher­heit im All­tag zu gewin­nen.

Vie­le der Ehren­amt­li­chen sind eben­falls in der nach­be­ruf­li­chen Lebens­pha­se und bekom­men so eine neue, erfül­len­de Auf­ga­be, die prä­ven­tiv vor eige­ner Ver­ein­sa­mung schüt­zen kann. Ein Not­hil­fe­fonds ermög­licht die Teil­nah­me an Akti­vi­tä­ten, wenn das Geld mal nicht ausreicht. 

Dank der Unter­stüt­zung durch die För­der­initia­ti­ve Fon­da­ti­on Peters kann der Ver­ein sein Wir­ken aus­wei­ten und bezieht auch Unter­neh­men in das Pro­jekt ein. Zudem wer­den inno­va­ti­ve Kon­zep­te mög­lich, die sich posi­tiv auf die Regi­on aus­wir­ken. Das The­ma Leben im Alter bekommt mehr Auf­merk­sam­keit und rückt so stär­ker in den Fokus der Öffentlichkeit. 

Pro­jekt­part­ne­rin: Nach­bar­schafts­hil­fe Tauf­kir­chen Unter­ha­ching e.V. | För­der­zeit­raum: 2022 – 2025 | Ein­satz­ort: Tauf­kir­chen und Unter­ha­ching, Bayern