Förderinitiative Fondation Peters
"TreffpunktPlus": Moderne Begegnungsräume für Senior*innen
Senior*innen bleiben heute länger fit und aktiv, sind jedoch häufig von Isolation und Einsamkeit betroffen. Für sie braucht es deswegen ein moderneres und bedarfsorientiertes Angebot. Das Projekt „TreffpunktPlus” hat in Hamburg-Nord und Wandsbek fünf Senior*innentreffpunkte mit Gesundheitskursen und Begegnungsangeboten geschaffen.
Ziel des Projekts „TreffpunktPlus: Neue Wege für die offene Senior*innenarbeit” ist die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und der Gesundheit von Menschen über 65 Jahren. Die Senior*innen können sich zudem vor Ort ehrenamtlich engagieren, um eine sinnstiftende Tätigkeit auszuüben.
Um soziale Kontakte im unmittelbaren Lebensumfeld der Senior*innen auszubauen, sollen die fünf Begegnungsorte zu einem mehrgenerationellen Nachbarschaftstreffpunkt werden – unterstützt von Studierenden mit Fachexpertise, die ihre eigenen Ideen einbringen.
Die Förderinitiative Fondation Peters ermöglicht es dem Projekt, sein Angebot langfristig zu erweitern, neue Kurse anzubieten, die Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern und Veranstaltungen zur Vernetzung der Senior*innen mit ihrer Nachbarschaft zu organisieren.
Projektträger von „TreffpunktPlus” ist das Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Hamburg-Nordost, welches sich bereits seit mehreren Jahrzehnten in Hamburg Nord und Wandsbek für Senior*innen engagiert. Im Jahr 2021 wurden an den Senior*innentreffpunkten durch die Arbeit des Kreisverbandes bereits 21.500 Besuche gezählt. Bis Ende des Jahres 2026 soll diese Zahl auf 36.000 Besuche erhöht werden.
Projektpartnerin: Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Hamburg-Nordost e.V | Förderzeitraum: 2023 – 2026 | Einsatzort: Hamburg
Fotocredits: DRK Kreisverband Hamburg-Nordost e.V.
Amelie Thomsen, Abteilungsleitung Soziale Dienste
„Die Zusammenarbeit mit der Fondation Peters und PHINEO eröffnet unserem Kreisverband Möglichkeiten, den Erhalt unserer Senior*innentreffpunkte zu sichern und sie gleichzeitig weiterzuentwickeln. Vor allem die Chance, junge Studierende im Rahmen des Dualen Studiums anzustellen und in den Alltag der Treffpunkte zu integrieren ist eine absolute Bereicherung für alle Seiten. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre.”
Wenn Sie Fragen haben:
Sonja Schäffler
