Dossier Impact Investing

So kommt die Wirkung ins Investment

Impact Investor*innen wol­len mit ihrem Kapi­tal direk­te und nach­weis­ba­re Ver­än­de­run­gen in der Gesell­schaft ansto­ßen. Ein gro­ßes Ziel − doch wie die gewünsch­te Wir­kung defi­nie­ren, steu­ern und mes­sen? Wir klä­ren zen­tra­le Fra­gen rund um die Wir­kung im Investment.

PHI­NE­Os The­men­feld Impact Investing

Von Mach­bar­keits­stu­di­en bis zur Umset­zung von Finan­zie­rungs­mo­del­len: Impact Inves­t­ing →

Auf die­ser Sei­te geben wir einen Über­blick zu den The­men Wir­kung, Wir­kungs­ma­nage­ment und wir­kungs­ori­en­tier­tes Inves­tie­ren. Auf den fol­gen­den Sei­ten ver­tie­fen wir ein­zel­ne Aspek­te, zum Bei­spiel den Unter­schied zwi­schen ESG zu Impact Inves­t­ing, und geben aktu­el­le Debat­ten wie­der. Wir wün­schen vie­le erhel­len­de Momen­te und sind für alle Fra­gen und Dis­kus­sio­nen offen!

Zunächst ein paar Grund­la­gen zum The­ma Wir­kung und Wir­kungs­ori­en­tie­rung. Wei­ter unten klä­ren wir, was Wir­kungs­ori­en­tie­rung für Investor*innen bedeutet.

1. Wir­kung definieren 

Impact Invest­ments flie­ßen in ein Pro­jekt, eine Maß­nah­me oder eine Orga­ni­sa­ti­on. Wenn des­sen Akti­vi­tä­ten zu Ver­än­de­run­gen bei einer Ziel­grup­pe (Out­co­me) oder in der Gesell­schaft (Impact) füh­ren, spre­chen wir von Wir­kung. Die rei­nen Akti­vi­tä­ten (Out­put) sind noch kei­ne Wir­kung. Die PHI­NEO-Wir­kungs­trep­pe macht die Unter­schie­de deutlich:

2. Wir­kung mes­sen und steuern 

Die Wir­kung eines Invest­ments lässt sich nach­voll­zie­hen und mana­gen. Die Metho­de dazu heißt wir­kungs­ori­en­tier­te Steue­rung. Die Grund­bau­stei­ne sind pla­nen, ana­ly­sie­ren und verbessern. 

  • Wir­kung pla­nen: Wir­kungs­zie­le fest­le­gen und erar­bei­ten, wel­che Akti­vi­tät wie auf die Zie­le ein­zahlt (Wir­kungs­lo­gik)
  • Wir­kung ana­ly­sie­ren: Indi­ka­to­ren für Wir­kungs­zie­le fest­le­gen und regel­mä­ßig überprüfen 
  • Wir­kung ver­bes­sern: Risi­ken, Erträ­ge und Wir­kung beur­tei­len, ler­nen und Ent­schei­dun­gen anpassen

Für alle, die wirk­lich tief in die wir­kungs­ori­en­tier­te Steue­rung ein­tau­chen wol­len, emp­feh­len wir unse­re kos­ten­lo­se Lern­web­sei­te www​.wir​kung​-ler​nen​.de

Lese-Tipp: Wir­kung mes­sen ganz praktisch

3. Wie lässt sich die Wir­kung in den Invest­ment­pro­zess integrieren? 

Um wirk­lich etwas zu ver­än­dern, müs­sen Impact Investor*innen das The­ma Wir­kung im gesam­ten Zyklus eines Invest­ments mit­den­ken und ihr Han­deln danach aus­rich­ten. Das reicht von der gene­rel­len Stra­te­gie, über die Suche und die Ana­ly­se poten­zi­ell wir­kungs­vol­ler Invest­ments (Deal Sourcing und Due Dili­gence), das Fest­le­gen von Wir­kungs­zie­len und Indi­ka­to­ren gemein­sam mit den Kapi­tal­emp­fän­gern, dem Moni­to­ring und Managing des Port­fo­li­os bis zu einer Exit­stra­te­gie, die die erreich­te Wir­kung nicht gefährdet. 

Als Schau­bild sieht das so aus: 

Group

Gutes, wir­kungs­ori­en­tier­tes Invest­ment­ma­nage­ment zeich­net sich dadurch aus, dass jedes Invest­ment regel­mä­ßig den Wir­kungs­zy­klus bestehend aus Wir­kung pla­nen, Wir­kung ana­ly­sie­ren und Wir­kung ver­bes­sern durch­läuft. Und damit sind wir zurück beim Wirkungskreislauf. 

Wenn Sie Fragen haben:

Thomas Steiner

Impact Management
+49 30 520 065 373
thomas.steiner@phineo.org