Immer weni­ger Deut­sche spen­den immer mehr

Die Deut­schen haben von Janu­ar bis Sep­tem­ber 2018 rund 3,3 Mil­li­ar­den Euro gespen­det. Das ist das zweit­bes­te Ergeb­nis seit Beginn der Erhe­bung im Jahr 2005

Im Ver­gleich zum Vor­jahr ist das Spen­den­ni­veau um erfreu­li­che 6 Pro­zent gewach­sen. Das sind Ergeb­nis­se der GfK-Stu­die Trends und Pro­gno­sen”, die jähr­lich im Auf­trag des Deut­schen Spen­den­rats durch­ge­führt wird.

Rund 16,5 Mil­lio­nen Men­schen haben im Zeit­raum Janu­ar bis Sep­tem­ber 2018 Geld an gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen oder Kir­chen gespen­det. Im Ver­gleich zum Vor­jahr waren das etwa 500.000 Men­schen weni­ger. Dies ist der nied­rigs­te Wert seit Beginn der Erhebung. 

Haupt­an­teil der Spen­den stellt mit 75 Pro­zent wei­ter­hin die huma­ni­tä­re Hil­fe. Mehr gespen­det haben die Deut­schen vor allem für den Umwelt-/Na­tur­schutz (+29 Pro­zent) und den Tier­schutz (+18 Pro­zent). Trotz der Dür­re in Afri­ka und den Flut­ka­ta­stro­phen auf den Phil­ip­pi­nen und in Indi­en sank der Anteil der Not- und Kata­stro­phen­hil­fe von 14,5 Pro­zent auf rund 9 Prozent.

Nach wie vor spen­det die Gene­ra­ti­on 70plus am meis­ten. Der höchs­te Anstieg zeigt sich in der Alters­grup­pe 40 – 49 Jah­re. Hier stieg das durch­schnitt­li­che Spen­den­vo­lu­men pro Spen­der­grup­pe von 216 Euro auf 271 Euro.

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